Jahr: | 1987 |
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Tracks | |||||||||
02.11.1987 LP Dark Horse 925 643-1 (Warner) [de] / EAN 0075992564311 | |||||||||
24.02.2017 LP Umlaut 060255713658 (UMG) / EAN 0602557136586 | |||||||||
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1. | Cloud 9 | 3:14 | |||||||
2. | That's What It Takes | 3:58 | |||||||
3. | Fish On The Sand | 3:30 | |||||||
4. | Just For Today | 4:04 | |||||||
5. | This Is Love | 3:45 | |||||||
6. | When We Was Fab | 3:58 | |||||||
7. | Devil's Radio | 3:52 | |||||||
8. | Someplace Else | 3:51 | |||||||
9. | Wreck Of The Hesperus | 3:30 | |||||||
10. | Breath Away From Heaven | 3:35 | |||||||
11. | Got My Mind Set On You | 3:51 | |||||||
01.03.2004 Remastered - CD Dark Horse / Capitol 5940902 (EMI) / EAN 0724359409023 | |||||||||
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1. | Cloud 9 | 3:16 | |||||||
2. | That's What It Takes | 4:01 | |||||||
3. | Fish On The Sand | 3:24 | |||||||
4. | Just For Today | 4:06 | |||||||
5. | This Is Love | 3:49 | |||||||
6. | When We Was Fab | 3:59 | |||||||
7. | Devil's Radio | 3:53 | |||||||
8. | Someplace Else | 3:52 | |||||||
9. | Wreck Of The Hesperus | 3:33 | |||||||
10. | Breath Away from Heaven | 3:35 | |||||||
11. | Got My Mind Set On You | 3:54 | |||||||
Additional Tracks From The Handmade Film Shanghai Surprise | |||||||||
12. | Shanghai Surprise | 5:09 | |||||||
13. | Zig Zag | 2:46 | |||||||
Singles - Austria Top 40 | Titel | Eintritt | Peak | Wochen |
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My Sweet Lord | 15.02.1971 | 1 | 16 |
What Is Life | 15.05.1971 | 5 | 4 |
All Those Years Ago | 01.08.1981 | 14 | 4 |
Got My Mind Set On You | 15.02.1988 | 8 | 4 |
Alben - Austria Top 40 | Titel | Eintritt | Peak | Wochen |
Dark Horse | 15.02.1975 | 10 | 4 |
The Best Of | 15.01.1977 | 25 | 4 |
Somewhere In England | 15.07.1981 | 15 | 4 |
Cloud Nine | 15.02.1988 | 26 | 6 |
Brainwashed | 01.12.2002 | 62 | 1 |
All Things Must Pass | 20.08.2021 | 4 | 3 |
1* Abzug, weil es zu Jeff Lynne lastig klingt. Erinnert mich zu sehr an "Secret messages" oder "Balance of power" von ELO oder "Armchair theatre" ... | |
Lange Zeit nur second hand erhältlich, wird diese CD am 1. März 2004 neu aufgelegt. Wurde aber auch Zeit!!! | |
Tolles Harrison/Lynne-Teamwork. This Is Love wurde auch von beiden gemeinsam geschrieben! | |
Guitars, bass, keyboards Jeff Lynne Guitar Eric Clapton Piano Elton John Piano Gary Wright Drums Ringo Starr ... eigentlich 6 Gründe für eine 6, aber die Kompositionen überzeugen nicht so ganz, eher eine aufgerundete 5 daher. | |
Das Comeback mit Jeff Lynne. Ich liebe diese Produktion | |
Die Namen der an Cloud Nine beteiligten Musiker liest sich wie eine All-Star-Band: Neben George spielen Eric Clapton, Elton John, Jeff Lynne (neben George der Mitproduzent von Cloud Nine), Gary Wright, Ringo Starr, Jim Kelter, Ray Cooper und Jim Horn. Diese Altherrentruppe brennt zeitweise ein Feuerwerk ab. Im Großen und Ganzen sind die insgesamt 11 Stücke sehr solide, alle exzellent gespielt, arrangiert und produziert. Drei davon sind erwähnenswert. Das wäre zum einen das leicht bluesige Cloud Nine, der wohl besten Nummer des Albums. Das Stück besticht durch das Gitarrenspiel von George und Eric Clapton und wäre in dieser Form auch auf einem Album von Eric Clapton eine Glanznummer. In When We Was Fab werden Erinnerungen an längst vergangene Beatles-Zeiten wach und der ein oder andere unverbesserliche Nostalgiker wird beim Anhören dieses Liedes ein nostalgisches Tränchen vergießen. Mit Go My Mind Set On You konnte George seinen größten Hit seit My Sweet Lord landen. In vielen Ländern war diese flotte Nummer eine Nummer 1, auch wenn dieses Stück nicht unbedingt zu den Höhepunkten seines Schaffen gehört. Wie dem auch sei, der große Erfolg dieser Nummer sei dem oft unterschätzten und gescholtenen George Harrison allemal vergönnt. Cloud Nine reiht sich nahtlos ein in die Reihe der vielen guten Alben, die George Harrison im Laufe seiner Karriere eingespielt hat. Von seinen Werken dürfte dieses sogar sein zugänglichstes sein. Es ist musikalisch recht abwechslungsreich und bietet für jeden etwas. Selbst Leute, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht den Zugang zu Georges Musik gefunden haben, finden mit Cloud Nine den Zutritt in sein musikalische Schaffen. Wer durch Cloud Nine auf George aufmerksam geworden ist, der sollte sich unbedingt einmal die beiden Sampler Best Of aus dem Jahre 1976 (Seite 1 mit Beatles Material aus George Feder, Seite 2 mit seinen größten Hits der Jahre 1970-1975) sowie den 1988 erschienenen Sampler Best Of Dark Horse 1976 1988 anhören. Die beiden Sampler bieten in Verbindung mit Cloud Nine einen wirklich repräsentativen Überblick über sein Schaffen. | |
Dank des Produzenten Jeff Lynne stand Harrison damit erstmals seit 1973 wieder mit einer LP in UK und US in den Top 10. Die Songs sind so enorm Radio-tauglich, dass es, neben den 3 bereits veröffentlichten Singles , mit "Devil's Radio" und "Fish on the Sand" mindestens noch zwei weitere Auskopplungen hätte geben müssen. Eine aufgerundete 5. | |
knapp 5* für dieses Album. Was zu kritisieren ist, daß man ELO an allen Ecken und Enden raushört. Wenn man bei 3 oder 4 Songs Jeff Lynne zum Einkaufen oder Spazierengehen geschickt hätte :-) wäre das sicher eine Bereicherung für das insgesamt aber trotzdem sehr gute Album gewesen | |
Top-Songs: Got My Mind Set On You Wreck Of The Hesperus Devil's Radio | |
Einzig Someplace else enttäuscht mich wirklich. 4,29* Zuletzt editiert: 17.12.2020 15:30 | |
Zuletzt editiert: 23.02.2009 00:41 | |
Jeff Lynne's Einfluss für einmal mehr Schaden als Segen. Sicher kein schlechtes Album, aber bleibt doch MEILENWEIT hinter einem "All Things Must Pass" zurück..... Hat einige wirklich gute Stücke drauf, aber daneben auch etliches an höchst durchschnittlichem, beliebigem, zumindest für George Harrison Verhältnisse.... 4 + | |
Eines seiner besten mit 2 Bonus Tracks aus Film "Shanghai Surprise" veröffentlicht als Remastered Edition aus dem Jahre 2004. | |
Zum Vergleich: Lennon war schon tot, McCartney war nur mit zwei netten, aber etwas belanglosen Duetten aufgefallen (Ebony & Ivory, Say say say) und hat Alben-mässig nicht viel geliefert. (Von Ringo muss man nicht mal sprechen). Der Einfluss von Jeff Lynne ist ein Wermutstropfen. Mit seinen ewig gleichen Schrammelgitarren und Kindergarten-Schlagzeugbegleitung kann er fast jeden Song banalisieren. (Man denke an "Free as a bird", was für eine Leichenschändung.) | |
Anspieltips: When We Was Fab, Wreck Of The Hesperus | |
Good | |
Das sind 6 von 13 Songs, für mich zu wenig. | |
Hier gefallen mir mal ausnahmsweise die Uptempo-Nummern besser als die langsamen (Ausnahme: der überaus nervige Track 11). | |
Fast durchs Band tolles Album | |
Schon im Januar 1985 hatte Jeff Lynne Tom Thiel ( Tontechniker im Hartmann Digital) erzählt, dass er vielleicht die Chance bekäme, eines seiner Idole zu produzieren. Dave Edmunds, den Lynne ebenso produziert hatte, hatte George schon seit längerem dazu geraten, es mit dem Birminghamer zu versuchen. Der Ex- Beatle war auf der Suche nach jemandem, der seine musikalische Identität respektierte und trotzdem in der Lage war, ihn in den Achtzigern ankommen zu lassen. Im Frühjahr/Sommer 1986 boten die Arbeiten an Songs für das Filmprojekt "Shanghai Surprise" die Möglichkeit, sich an einen gemeinsamen Sound heranzutasten, ausserdem waren die beiden im Herbst gemeinsam in Australien. George Harrison war so begeistert von den Fähigkeiten Jeff Lynnes, dass er ihn ständig bat, diesen oder jenen Song mit seiner Soundmagie zu veredeln. ( Es war also nicht so, dass Jeff ihn dazu gezwungen hätte). Die Arbeiten zu " Cloud Nine" begannen im Januar 1987 nach genauem Zeitplan in Harrisons eigenem Studio in Friar Park. Lynne, in dessen Ehe es kriselte, wohnte in dieser Zeit auch bei den Harrisons. Ein wichtiges Ziel war, Harrison vielseitiger zu inszenieren, gerade was die Gitarrenarbeit anbelangt. So gab es neben akustischen Gitarren auch viel E-Gitarre zu hören, und Slidespiel, eine abwechslungsreichere Mischung an Songstilen als zuletzt. Trotz aller Gitarren ist " Cloud Nine" teilweise durchaus noch synthielastig ( OB-Xa) - anders als die meisten Sachen der Wilburys- Ära - und wirkt wie ein leichter, dezenter Eighties- Anstrich. Der Einfluss war aber auch gegenseitig. So übernahm Lynne für spätere Produktionen der Wilbury- Ära viele Parameter, z. B. Vokalzentrierung, Beschränkung auf 24 Spuren, fast reine analoge Aufnahme, Beschränkung bei Soundeffekten, mehr Experimente mit akustischen Instrumenten. Das Studio hatte auch so rein gar nichts von der typischen Eighties- Outboard- Gear im Angebot. Ebenso wichtig: Jeff Lynne wurde ermutigt, mit anderen Künstlern zu arbeiten. Zuletzt editiert: 05.08.2022 13:24 |