Jahr: | 1975 |
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Tracks | |||||||||
24.02.1975 LP Swan Song SSK 89 400 [uk] | |||||||||
1975 LP Swan Song SSK 89 400-O [de] | |||||||||
1975 LP Swan Song SS 2-200 [us] | |||||||||
23.01.1987 CD Swan Song 7567-92442-2 (Warner) [uk] / EAN 0075679244222 | |||||||||
05.1987 CD Swan Song SS 200-2 [us] | |||||||||
20.02.2015 40th Anniversary Edition - CD Swan Song 8122795795 (Warner) / EAN 0081227957957 | |||||||||
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LP 1: | |||||||||
1. | Custard Pie | 4:20 | |||||||
2. | The Rover | 5:54 | |||||||
3. | In My Time Of Dying | 11:08 | |||||||
4. | Houses Of The Holy | 4:01 | |||||||
5. | Trampled Underfoot | 5:38 | |||||||
6. | Kashmir | 9:41 | |||||||
LP 2: | |||||||||
1. | In The Light | 8:46 | |||||||
2. | Bron-Yr-Aur | 2:07 | |||||||
3. | Down By The Seaside | 5:15 | |||||||
4. | Ten Years Gone | 6:55 | |||||||
5. | Night Flight | 3:37 | |||||||
6. | The Wanton Song | 4:10 | |||||||
7. | Boogie With Stu | 3:45 | |||||||
8. | Black Country Woman | 4:30 | |||||||
9. | Sick Again | 4:40 | |||||||
20.02.2015 LP Rhino 8122795792 (Warner) / EAN 0081227957926 | |||||||||
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Extras: CD | |||||||||
20.02.2015 LP Rhino 8122796578 (Warner) / EAN 0081227965785 | |||||||||
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20.02.2015 LP Rhino 8122795793 (Warner) / EAN 0081227957933 | |||||||||
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20.02.2015 Deluxe Edition - CD Rhino 8122795794 (Warner) / EAN 0081227957940 | |||||||||
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CD 1: | |||||||||
Original Album Remastered by Jimmy Page | |||||||||
1. | Custard Pie | 4:16 | |||||||
2. | The Rover | 5:39 | |||||||
3. | In My Time Of Dying | 11:08 | |||||||
4. | Houses Of The Holy | 4:04 | |||||||
5. | Trampled Under Foot | 5:36 | |||||||
6. | Kashmir | 8:39 | |||||||
CD 2: | |||||||||
1. | In The Light | 8:48 | |||||||
2. | Bron-Yr-Aur | 2:06 | |||||||
3. | Down By The Seaside | 5:15 | |||||||
4. | Ten Years Gone | 6:35 | |||||||
5. | Night Flight | 3:38 | |||||||
6. | The Wanton Song | 4:08 | |||||||
7. | Boogie With Stu | 3:52 | |||||||
8. | Black Country Woman | 4:24 | |||||||
9. | Sick Again | 4:44 | |||||||
CD 3: | |||||||||
Companion Audio | |||||||||
1. | Brandy & Coke (Trampled Under Foot) (Initial Rough Mix) | 5:39 | |||||||
2. | Sick Again (Early Version) | 2:22 | |||||||
3. | In My Time Of Dying (Initial Rough Mix) | 10:48 | |||||||
4. | Houses Of The Holy (Rough Mix With Overdubs) | 3:51 | |||||||
5. | Everybody Makes It Through (In The Light) (Early Version/In Transit) | 6:29 | |||||||
6. | Boogie With Stu (Sunset Sound Mix) | 3:39 | |||||||
7. | Driving Through Kashmir (Kashmir) (Rough Orchestra Mix) | 8:41 | |||||||
Singles - Austria Top 40 | Titel | Eintritt | Peak | Wochen |
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Whole Lotta Love | 15.03.1970 | 3 | 16 |
Immigrant Song | 15.05.1971 | 13 | 4 |
Alben - Austria Top 40 | Titel | Eintritt | Peak | Wochen |
Houses Of The Holy | 15.05.1973 | 3 | 13 |
Physical Graffiti | 15.04.1975 | 2 | 15 |
In Through The Out Door | 15.10.1979 | 15 | 5 |
Remasters | 13.01.1991 | 19 | 10 |
Early Days - The Best Of Led Zeppelin Volume One | 09.01.2000 | 23 | 8 |
How The West Was Won | 08.06.2003 | 17 | 6 |
Mothership | 23.11.2007 | 4 | 13 |
Celebration Day | 30.11.2012 | 3 | 12 |
Led Zeppelin | 13.06.2014 | 18 | 2 |
Led Zeppelin II | 13.06.2014 | 25 | 2 |
Led Zeppelin III | 13.06.2014 | 24 | 2 |
Led Zeppelin IV | 07.11.2014 | 12 | 1 |
Coda | 14.08.2015 | 17 | 1 |
Presence | 14.08.2015 | 16 | 1 |
The Complete BBC Sessions | 30.09.2016 | 32 | 1 |
Doch der Hammertrack ist das über 8 Minuten lange "Kashmir"! Ein Übersong mit orientalischem Arrangement und dem mit Effekten versehenen Dampfhammer-Schlagzeug von John Bonham, der alles kaputt walzt. Sensationell! Zuletzt editiert: 09.11.2004 23:45 | |
Phantastisches Album. Hat mit den größten Livecharakter. Led Zeppelin als Quasi-Live-Band im Studio, sehr lebendig und ehrlich. | |
Das am 24.02.1975 veröffentlichte Doppelalbum „Physical Graffity“ beinhaltet 15 Stücke, die die Gruppe zwischen 1970-1974 eingespielt hat. Was zunächst wie ein Sampler mit Studio-Outtakes aussieht, entpuppt sich schnell als eine zusammenhängende, abwechslungsreiche Einheit und man könnte meinen, die Zeps hätten die Stücke in einer Studiosession nacheinander aufgenommen. Das Album beginnt mit „Custard Pie“, einem gradlinigen Rocker mit einer kurzen, aber sehr heftigen Mundharmonikaeinlage. Ebenfalls gradlinig und ohne Schnörkel ist „The Rover“. In dem über 11 Minuten langen „In My Time Of Dying“ zelebrieren Jimmy Page, Robert Plant, John-Paul Jones und John Bonham einen ziemlich gepfefferten Bluesrock. Jimmy Page imitiert auf einer elektrischen Gitarre einen Bottleneck-Effekt, der hier äußerst effektvoll und prägnant zur Wirkung kommt. Die Rolling Stones haben derartige Musik auch eingespielt, aber ein solch intensiver Bluesrocker wie „In My Time Of Dying“ dürfte für sie Utopie bleiben. Das nächste Stück „House Of The Holy“ bleibt dagegen etwas flach. Der Riff-Rocker ist zwar nicht übel, kann aber nicht recht überzeugen. Interessant an dem Stück ist, daß es aus der Session zum vorangegangenen Album „House Of The Holy“ stammt, dort aber keine Verwendung fand. „Trampled Under Foot“ ist ein Riff-Rocker der besonderen Art. Hier wird das Riff nicht von der Gitarre vorgegeben sondern von einem elektrischen Piano. Das Stück geht gut ab, auch wenn es zu Anfang vielleicht etwas sperrig klingen mag. Als Single erreichte „Trampled Under Foot“ Mitte 1975 einen Platz 38 in den amerikanischen Charts (eine Top 10 Plazierung wäre auch verdient gewesen!). Dann folgt „Kashmir“, neben „Stairway To Heaven“ aus dem Jahre 1971 wohl der Geniestreich der Zeps. Die mittels Synthesizer imitierten Streichereinlagen, der orientalische Touch und Robert Plants gequält wirkende Stimme verleihen dem Stück eine unglaubliche, fast magische Atmosphäre. „Kashmir“ klingt zu Anfang etwas sperrig, aber nach mehrmaligen Anhören kann man sich der unwiderstehlichen Magie, die dieses Juwels ausstrahlt, nicht entziehen. Mit einem dramatisch anmutenden, an die frühen Pink Floyd erinnernden Intro beginnt das fast 9 Minuten lange „In The Light“. Ähnlich wie „In My Time Of Dying“ und „Kashmir“ klingt auch „In The Light“ etwas sperrig, kann aber nicht ganz überzeugen. Richtig klasse ist das knapp zweiminütige Instrumental „Bron_Yr-Aur“ aus dem Jahre 1970. Wenn man diese simple Melodie einmal gehört hat, bekommt sie so schnell nicht mehr aus dem Gedächtnis. Das verhaltene „Down By The Seaside“, eine Mischung aus Blues, Southern Rock und einem Spritzer C&W, besticht durch eine schöne Melodie und zeigt einmal mehr, daß Led Zeppelin für jede Strömung innerhalb der Rockmusik offen waren. „Ten Years Gone“ ist ein solider Slow-Rocker, der in seinen ruhigen Passagen etwas an „The Rain Song“ von 1973 erinnert. „Night Flights“ wird durch John-Paul Jones Keyboardspiel dominiert und ist ein solider Albumtitel ohne Höhen und Tiefen. Das gleiche gilt auch für den Riff-Rocker „The Wanton Song“, den man aber eher als Füllmaterial bezeichnen kann. Ein echtes Highlight ist dagegen „Boogie With Stu“ aus dem Jahre 1971, ein herrlich mitreißendes Stück, das so klingt, als sei es in einer verrauchten Bar in New Orleans spontan aufgenommen worden. Bei „Black Country Woman“ kommt man gar nicht auf Idee, daß Led Zeppelin eine englische Gruppe ist. Hier klingen sie wie eine Bluegrass-Band aus der tiefsten amerikanischen Provinz. Das akustische Stück strotzt nur so vor Spielfreude und es macht einfach Spaß zuzuhören. Den Abschluß eines voll überzeugenden Albums bildet „Sick Again“, ein kraftvoller Rocker in bester Led Zeppelin Manier. Zwar kommt „Physical Graffity“ nicht ganz an die Klasse der Werke „4“ und „House Of The Holy“ heran, besticht aber durch seine musikalische Vielfalt und vielleicht das musikalisch abwechslungsreichste Werk der Zeps. Und mit „Kashmir“ beinhaltet es einen alles überragenden Song. Das allein rechtfertigt schon 6 Sterne. | |
4.66* #70 der besten Alben ever laut Rolling Stone. Zuletzt editiert: 17.10.2011 12:25 | |
Zuletzt editiert: 17.10.2007 14:22 | |
@Voyager2: Interessant, dass Du im letzten Absatz "Physical Graffiti nicht ganz die Klasse von "Houses Of The Holy" bescheinigst, dann aber hier 6 Sterne verteilst und bei "Houses Of The Holy" nur 5... Zuletzt editiert: 18.04.2007 19:14 | |
Vielleicht meine Lieblings-Scheibe(n) von Zep... | |
5 + -Auch hier sind Schwächen im Gesamtmaterial vorhanden - aber diese DoppelLP toppte immer noch 100 DurchschnittsLPs anderer Musikgruppen aus dieser Zeit. | |
Zuletzt editiert: 12.04.2008 21:02 | |
Mein Favorit nach LZ II. | |
Besser als der Vorgänger "Houses of the Holy", aber trotzdem kein "II" oder gar "IV". Sehr gutes Album, doch das Konzept Led Zeppelin war an dem Punkt schon leicht verbraucht. | |
sowas wie favourite | |
(oder eher ein "Spürchen") besser als Led Zeppelin IV..... Auch wenns sicherlich 1-2 Schwächen drin hat, kein anderes Led Zeppelin Album hat mir je so viele "Höhepunkte" beschert....:) | |
großartiges album, jedoch bei weitem nicht das beste. und ich verstehe auch nicht warum das album so sehr gelobt wird, wäre es doch besser geworden es auf eine cd zu reduzieren. | |
#1 in den USA und in GBR und #17 in GER Zuletzt editiert: 24.07.2008 15:18 | |
Genug der Worte sind schon gewechselt. Wegen ein ganz paar Schwachstellen (bleibt wohl bei einer 2LP nicht aus) nur eine 5+. | |
5+ | |
grosses Kino ! | |
Insgesamt gesehen vielleicht nicht das Album der aneinandergereihten Highlights - verglichen mit II und IV - aber sicher wert, einen Ehrenplatz zu bekommen. | |
Aber alle Songs außer Kashmir höre ich zum Zeitpunkt der Bewertung zum 1.Mal. Und ich denke da ist noch eine Steigerung bei dem einen oder anderen Song drin. | |
Wonderful album | |
ich habe die Leute an meiner Uni und draussen immer verschmäht, die so jung sind und LED ZEPPELIN shirts trugen nun weiss ich auch, wieso die dies tun, die mögen die Band, ganz egal wie alt man ist, die band ist herausragend dies ist ihr wohl am besten zugängliches und rockigstes Werk Highlights sind alle Songs aber besonders der opener und KASHMir man braucht sich nur SUPREMACY von MUSE anzuhören und merkt den Einfluss von LED | |
nicht so gut wie die ersten Alben,dennoch 6* | |
super | |
Legendäres Album! | |
Zuletzt editiert: 26.07.2016 16:14 |